Revolving Realities Redux
Marcus Schmickler & Carsten Goertz

Klang- und Lichtinstallation
Fr 05.05. bis Fr 19.05. und So 21.05. — von 21:30 bis 23:30
Arne-Jacobsen-Foyer

Eröffnung Fr 05.05. — 21:30

Preis Eintritt frei

Sa 20.05. aufgrund des Feuerwerkswettbewerbs geschlossen.


Klang und Licht füllen den gläsernen Raum des frisch renovierten Arne-Jacobsen-Foyers mit Blick auf den Großen Garten und das Spiegelzelt. Revolving Realities Redux wird als Beitrag zur Ausstellung PRODUKTION. made in germany drei während der gesamten KunstFestSpiele in den Abendstunden gegenüber dem Festivalzentrum sichtbar und hörbar sein.

In Revolving Realities Redux überschneiden sich die Bereiche von Computermusik, Clubkultur und bildender Kunst. Etablierte Grenzen werden aufgehoben und Wahrnehmungsgewohnheiten herausgefordert. Rundspiegel reflektieren die Kegel bewegter Scheinwerfer und schaffen eine immaterielle und sich konstant verändernde Skulptur. Die Besucher_innen können erleben, wie sich der individuelle Eindruck aus dem Zusammenspiel von Objekten und deren Spiegelung zusammensetzt.

Marcus Schmickler und Carsten Goertz reflektieren in dieser Adaption einer früheren Arbeit ("Revolving Realities", 2010 Installation: Interpallazzo, Sound: Marcus Schmickler) an das Arne-Jacobsen-Foyer die Neugestaltung als Teil eines Produktionsprozesses. Der spezifische Ort setzt neue inhaltliche Impulse und inspiriert die Künstler zunächst durch seine formstrenge Architektur. Die dort angebrachten Spiegel werden von Schmickler und Goertz als Referenz an Leibniz' leidenschaftliches Interesse an großen Hohlspiegeln in ihre Konzeption aufgenommen.

Marcus Schmickler und Carsten Goertz verbindet eine langjährige Zusammenarbeit. Carsten Goertz entwickelt computergestützte Installationen und Performances, teilweise in ästhetischer Anlehnung an die Techno-Kultur. Marcus Schmickler untersucht in seinen mehrkanaligen synthetischen Kompositionen die Bedingungen der akustischen Wahrnehmung und deren Verräumlichung.



Eine Produktion der KunstFestSpiele Herrenhausen
Im Rahmen der Ausstellung PRODUKTION. made in germany drei
3. Juni bis 3. September 2017