Melanie Manchot

Melanie Manchot wurde 1966 in Witten geboren. Sie studierte an der New York University, an der City University (MA in Arts and Education) und am Royal College of Art (MFA in Photography) in London, wo sie heute lebt. Sie arbeitet mit Fotografie, Film, Video und Installationen, Ausgangspunkt sind dabei vielfach performative und partizipatorische Prozesse.

Ihre Arbeiten werden bei zahlreichen internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen seit 1991 gezeigt, so etwa in Berlin (Haus am Waldsee u. a.), Essen (Museum Folkwang), Hamburg (Deichtorhallen, Museum für Gegenwartskunst), London (Bloomberg Space u. a.), Madrid (Lolita), Moskau (Museum of Modern Art), New York (The Brooklyn Museum u. a.), Paris (Musee d’Art Contemporaine), Portland (Institute for Contemporary Art), Tel Aviv (Chelouche Gallery), Wien (Fotogalerie Wien).

Sie erhält Einladungen zu Biennalen und Festivals (New Forest Pavilion, 52nd La Biennale di Venezia, Detroit International Film + Video Festival, Istanbul Biennial, First Moscow Biennale, Thessaloniki Biennale, Toronto Photography Festival, Video Art Review, Krakow, European Media Arts Festival, Osnabrück u. a.) und ist in öffentlichen wie privaten Sammlungen vertreten, u. a. in Arts Council Collection (UK), Brooklyn Museum (USA), Bucknell Art Gallery Collection (USA), DZ Bank Kunstsammlung, Mead Collection, Warwickshire University (UK), Portland Art Museum (USA), Städtische Galerie Wolfsburg, Unilever Collection (UK).

Manchot wurde mit Stipendien und Preisen des British Councils, der Arts Council of England Grant, des Goethe Instituts, des ifa (Institut für Auslandsbeziehungen), der Deutschen Börse, mit dem Fuji Award, dem Chesterton Award, dem John Kobal Photographic Portrait Award, dem Welde Kunstpreis, dem Oriel Davies Award u. a. ausgezeichnet.

Die intensive Auseinandersetzung mit ihrem Werk spiegelt sich auch in einer Vielzahl von Lehraufträgen und Publikationen wider.