Werner Cee
Werner Cee begann seine künstlerische Laufbahn mit dem Studium der Malerei an der Frankfurter Städelschule in den 1970er Jahren und arbeitete bis in die 1980er Jahre als freischaffender Maler. Es folgten Arbeiten im Medienkunstbereich, großformatige räumliche Klanginszenierungen und Lichtinstallationen, die eine Verbindung von visuellen und akustischen Medien herstellen.
Danach verlagerte sich sein künstlerischer Schwerpunkt auf die Sound-Art. Mittlerweile hat er ca. 30 große künstlerische Produktionen für das Studio Akustische Kunst des WDR, Deutschlandradio Berlin, für den HR, für den SWR und den BR realisiert, daneben viele dokumentarische Sendungen über die akustische Umwelt, sowie musikethnologische Features. 2010 erhielt er für seine Produktion ‚Winterreise’ den Prix Italia.
Neben seiner künstlerischen Arbeit lehrt er an der Kunsthochschule Saar, der Universität Frankfurt sowie an der Hochschule der Künste Bern. Cee erhielt zahlreiche internationale Preise für seine Hörkunst, u.a. 2006 den Deutscher Klangkunst-Preis des WDR Köln und Skulpturenmuseum Marl, 2011 den Prix Italia für ‚Featuring Schuberts Winterreise’ und 2015 den Grand Prix Nova Bukarest für ‚Dry Haze’.